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Therapie

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Was wird gemacht?

Hier soll in Einzel- sowie Gruppentherapien die Selbstständigkeit des Kindes gefördert und somit das Wohlbefinden gesteigert werden.

Zu Beginn des Schuljahres erhält jedes Kind einen individuellen Therapieplan, der durch interdisziplinäre Absprache auf dessen Fähigkeiten und Einschränkungen angepasst ist. Die Therapien werden dabei in den Stundenplan und Tagesablauf der Kinder integriert.

Für die Therapie stehen acht Therapieräume mit unterschiedlicher Ausstattung zur Verfügung. Zusätzlich wird auch das Schwimmbad mit dem Therapiebecken für die Therapie im Wasser sowie der Turnsaal mit einer kleinen Kletterwand (Boulderwand) für Gruppentherapien genutzt.

Die Umgebung bietet zahlreiche Möglichkeiten, die Therapie ins Freie zu verlegen. Die großzügige Außenanlage mit den Spielplätzen und dem Verkehrsübungsplatz sowie der umgebende Wald ermöglichen, den Therapiealltag noch abwechslungsreicher und individueller zu gestalten.

In der Waldschule finden monatlich orthopädisch-pädiatrische Kontrollen statt. Dazu werden die Kinder und deren Eltern einmal jährlich eingeladen.

Bei Bedarf kann die Hilfsmittelversorgung auch vor Ort mit Unterstützung der Therapeutinnen erfolgen. 

Therapeutische Leitung

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Gerlinde

GRAF

Telefon: 02622 / 23 162 – 15

E-Mail:   

Physiotherapie

Hier werden spielerisch verschiedene BewegungsabläufeTransfers und Lagewechsel erlernt und trainiert.

Die Kinder erfahren, wie sie ihren Körper beherrschen und in Bewegung setzen können. Auch die Arbeit an Ausdauer, Koordination sowie Geschicklichkeit und Balance sind wichtige Bestandteile der Physiotherapie.

Des Weiteren werden auch passive Maßnahmen wie basale Stimulation und passives Durchbewegen der Gelenke eingesetzt, um das Wohlbefinden des Kindes zu steigern.

Die Hilfsmittelversorgung ist ein weiterer Bereich der Physiotherapie, der das Anpassen von Rollstühlen, Gehtrainern, Stehständern und dergleichen sowie die Versorgung mit und Anpassung von orthopädischen Schuhen bzw. Schienen der unteren Extremitäten umfasst.

Dies alles soll dazu führen, dass Kinder ein Gefühl für ihre körperlichen Möglichkeiten entwickeln können und so Freude und Lust an Bewegung erfahren. Dabei gilt: „Alles, was zur Selbstständigkeit beiträgt, ist erwünscht – mit und ohne Hilfsmittel!“.

Sabine BARTON

Sabine

BARTON

Beatrix MITTERHOFER-SCHÖLZ

Beatrix

MITTERHÖFER-SCHOLZ

Tanja PIRIBAUER

Tanja

PIRIBAUER

Ergotherapie

ZIEL: die bestmögliche Teilhabe der Kinder an individuell bedeutungsvollen Aktivitäten zu ermöglichen.

  • Training der Selbstversorgung (An- und Ausziehen, Essen & Trinken, …) im Einzelsetting sowie im Hort bzw. direkt in der Klasse

  • Förderung bzw. Training von schulischen Fähigkeiten und Fertigkeiten z.B.: Stifthaltung im Einzelsetting sowie im Klassenkontext, Instruieren der Lehrenden in das Püller- Mathematikmaterial sowie Unterstützung der Umsetzung im Klassenkontext usw.

  • Schulplatzadaptierung: Einstellen der Stühle und Tische im Klassenkontext, um eine korrekte, ergonomische Sitzhaltung zu erreichen

  • Beratung des interdisziplinären Teams sowie der Angehörigen nach Marte Meo mittels Interaktionsanalyse

  • Förderung sensomotorischer Fertigkeiten (Koordination, Körperwahrnehmung, Ausdauer, …)

  • Förderung und Erhaltung der Gelenksbeweglichkeit

  • Training der kognitiven Fähigkeiten (Konzentration, Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Orientierung, …)

  • Förderung sozialer und emotionaler Fähigkeiten (Kommunikation, Selbstwertgefühl, Kreativität, Eigeninitiative, …)

  • Schienen– und Hilfsmittelberatung – sowie Versorgung

Danielle DOLEZAL

Danielle

DOLEZAL

derzeit Karenz

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Christina

LECHNER

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Anna

ROSENBICHLER

Logopädie

Da die Kommunikation eine wichtige Rolle in unserem Leben spielt, soll diese in der Logopädie gefördert und ausgebaut werden. Dazu lernen die Kinder spielerisch, ihren Wortschatz auszubauen sowie ihre Artikulation und Grammatik zu verbessern.

Andere Kinder werden darin gefördert, überhaupt Sprache oder individuelle Ausdrucksmöglichkeiten zu entwickeln. Hier kann der Einsatz von Unterstützter Kommunikation (z.B. Gebärden, Taster, …) hilfreich sein.

Auch Kinder mit Beeinträchtigungen des Hörens oder der Stimme werden in der Logopädie gefördert.

Zusätzlich wird die mimische Muskulatur trainiert und gestärkt, um beispielsweise einen guten Lippenschluss zu erreichen oder orale Habits abzubauen. Auch das Schlucken und die Schlucksituation wird im Rahmen der Logopädie begutachtet und im interdisziplinären Team besprochen. Ziel ist es, das Schlucken effizient und sicher zu gestalten.

Dies alles soll Kindern helfen, ihre Wünsche und Bedürfnisse besser auszudrücken und zu erfüllen.

Patricia FINK

Patricia

FINK