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Zusatzangebote

Gebärdensprache als Aktivator

Seit mehr als 15 Jahren werden die Kinder mit der österreichischen Gebärdensprache (Abk. ÖGS) in ihrem Spracherwerb unterstützt.

Zahlreiche Pädagoginnen und Pädagogen bilden sich in ÖGS laufend fort, um die uns anvertrauten Kinder bestmöglich zu fördern. Zusätzlich werden wir regelmäßig von Bernhard Brunnbauer (Gebärdensprachreferent) unterstützt.


Der ÖGS kommt als Zweitsprache im Unterricht bei der Aneignung von Inhalten, und in der Kommunikation große Bedeutung zu.

Native Signer: Bernd BRUNNBAUER

Native Signer: Bernd BRUNNBAUER

Der Gebärdensprachreferent Bernd Brunnbauer und eine Schülerin der Waldschule gebärden.

Unterstützte Kommunikation

„Auch wer nicht sprechen kann, hat etwas zu sagen!“

Grundsatz der „Unterstützten Kommunikation“ ist die Voraussetzungslosigkeit.
Kommunikation wird bei uns ganzheitlich verstanden!

Alle können mitmachen!

Was ist „Unterstützte Kommunikation“?
Sie umfasst alle Möglichkeiten zur Unterstützung der Kommunikation sowie Symbolsysteme und technische Hilfen als deren Ersatz.

dazu gehören:

  • TECHNISCHE HILFSMITTEL
    Es gibt viele verschiedene technische Mittel, Lautsprache zu unterstützen oder zu ermöglichen. Verschiedenste Eingabehilfen und Tastaturen ermöglichen die Arbeit am PC.

    Unsere Schülerinnen und Schüler können aus dem reichhaltigen Angebot an technischen Geräten der Schule das für sie passende wählen!

    In der Beratung und an der Umsetzung der verschiedenen Möglichkeiten der „Unterstützten Kommunikation“ arbeiten wir als Team an der Schule und sind bemüht, stets die beste Lösung zu finden.
  • GEBÄRDENUNTERSTÜTZTE SPRACHE

    Mit Gebärden wird das Gesprochene begleitet und auf diese Weise das Wortverständnis vertieft oder erst ermöglicht.

    Wir lernen im Schulalltag sowie spielerisch durch Lieder und Gedichte.
    Dabei unterstützt uns erfolgreich Bernd Brunnbauer.
  • NICHT-TECHNISCHE HILFSMITTEL
    • Symbolkärtchen und -systeme
    • Ich-Buch
  • BASALE KOMMUNIKATION
    Es wird versucht, ein möglichst hohes Ausmaß an zwischenmenschlicher Verständigung zu erreichen:

    • durch intensives und aufmerksames Zuhören
    • durch Beobachten von Mimik und Gestik
    • durch den bewussten Umgang mit der eigenen Aussage
    • durch den bewussten Einsatz der eigenen Mimik und Gestik
Step-by-Step

Step-by-Step

iPad mit Metatalk

iPad mit Metatalk

Clevy PC-Tastatur

Clevy PC-Tastatur

Marte Meo

Die Begründerin der Methode ist die Niederländerin Maria Aarts.

Ihre Vision:

Die eigenen Kräfte der Menschen wecken zu können – genau das bedeutet nämlich „Marte Meo“ (= aus eigener Kraft)

 

Diverse Elemente von Marte Meo werden in den Unterricht integriert, um die Interaktionen sowie die Kommunikation mit den Schülerinnen und Schülern zu fördern.

geteilte Freude

Therapiebegleithunde

Mit Hilfe der Tiere wird eine Brücke zwischen den Kindern und den Betreuungspersonen gebaut. Mensch und Tier bilden ein Team, dessen vorrangige Ziele der Beziehungsaufbau, das Erleben von sensorischen Erfahrungen und die Motivationssteigerung sind.

Therapeutische Elemente sind emotionale Wärme und Nähe.

In einigen Klasse bringen die Therapiebegleithundeteams den Schülern und Schülerinnen den richtigen Umgang mit Hunden bei. Bei einigen Kindern wird versucht, die Angst vor Hunden zu verringern.

Andere Klassen wiederum genießen einfach das Zusammensein und den Kontakt mit den Hunden. Es macht großen Spaß, wenn der Hund ein Leckerli direkt von der Hand frisst oder das weiche Fell über die Haut streicht.

In Zusammenarbeit mit dem Verein

Tiere helfen leben

Therapiehund Teo

Therapiehund Teo

Integratives Reiten

Mehrmals wöchentlich besucht Eva Lang mit ihren Fjordpferden Honning und Biene Maja die Schüler und Schülerinnen der Waldschule.

Das integrative Reiten ermöglicht das Erlernen des tiergerechten Verhaltens gegenüber Pferden und das Reiten unter Berücksichtigung der individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Die besondere Gestaltung des Reitunterrichts und der Umgang mit den Pferden wirken sich positiv auf das Allgemeinbefinden, das Sozialverhalten und die Persönlichkeitsentwicklung aus und steigern das Selbstwertgefühl der Kinder.